Einfache festliche Dessertidee für die Feiertage gefällig? Oder auch für jeden anderen Tag im Jahr? – Dann bist du hier wahrscheinlich richtig! 
Ich liebe Maronen und wollte sie schon immer in Desserts einbauen. Tatsächlich habe ich mir diesen Monat sogar zwei Versionen ausgedacht und diese Version – möglicherweise auch meine liebste Version – ist super schokoladig, ohne Alkohol, ohne Gluten, ohne Nüsse und benötigt nur wenige Zutaten. Achja, und sie ist natürlich lecker! 
Eine Häfte der Creme enthält weiße vegane Schokolade und die andere dunkle vegane Schokolade (Zartbitter), aber man kann sich selbstverständlich nur für eine Schokoladenart oder für eine Mischung (also ohne Aufteilung) entscheiden. In Drogeriemärkten, Biomärkten und großen Supermärkten hat man heutzutage wirklich eine gute vegane Auswahl. Nimm also einfach deine liebsten Schokoladensorten, denn je besser dir die Schokoladen pur schmecken, desto besser (subjektiv) wird natürlich auch dieses Dessert!
Ich habe die Hälfte mit der dunklen Schokolade geschmacklich zunächst der mit weißer Schokolade vorgezogen, obwohl man bei letzterer die Maronen viel mehr rausschmeckt – ein echt großer Pluspunkt also. Daher bleibt es dabei, dass ich die Kombo von Beidem großartig finde – entweder geschichtet, so wie es gemacht habe, oder alles komplett vermischt! 
Auf dem folgendem Bild siehst du ein Beispiel für die Maronen. Dieser hier sind vakuumiert und gegart – somit direkt einsatzbereit. Man kann sie in vielen Discountern und Biomärkten vorfinden.
Rezept
Portionen: 2-4
Menge | Zutaten |
|---|---|
200 g | Maronen, vorgegart (gekocht) |
250 ml | ungesüßter Pflanzendrink, z.B. Soja |
75 g | weiße vegane Schokolade + extra Vanillepulver |
50 g | dunkle vegane Schokolade, ich nehme 70% |
nach Bedarf | leicht löslicher Zucker, z.B. Puderzucker |
“Besondere Ausrüstung” |
|---|
ein Mixgerät, um die Maronen zu pürieren |
Eine Bain-Marie-Vorrichtung (Wasserbad) oder zwei Schüsseln |
2-4 kleine Gläser mit Schraubverschluss, alternativ Einmachgläser oder kleine Schüsseln |
Anleitung
- Zerkleinere die Maronen mit einem Messer und gebe sie mit 100 ml der Pflanzenmilch in den Mixer bzw. das Mixbehältnis. Benutze dafür warme oder heiße Milch, wenn es sich um ein weniger leistungsstarkes Mixgerät handelt, da die Wärme die Maronenstücke schneller aufweichen kann. Pürieren, bis die Masse glatt ist. Nach Bedarf mehr von der Milch hinzugeben.
- Rühre den Rest der Milch unter.
- Teile die Masse in zwei gleiche Teile – eines entspricht etwa einem Volumen von 200 ml. Alternativ kann die Masse natürlich auch mithilfe einer Waage aufgeteilt werden.
- Hacke die weiße Schokolade in kleine Teile oder raspele sie grob, um den Schmelzprozess zu beschleunigen. Schmilz die Schokolade im Wasserbad mit einer professionellen Methode des Temperierens. Alternativ kannst du auch einfach sicherstellen, dass die Schokolade auf nicht mehr als 40 Grad Celsius erhitzt wird.
Sei geduldig!
- Füge die geschmolzene weiße Schokolade und die gemahlene Vanille (oder das Vanillearoma) zu einer der beiden Maronenmassenhälften. Wenn nötig, nimm das Mixgerät wieder zur Hilfe, sodass die Masse glatt bleibt.
- Wiederhole Schritt 4 mit der dunklen Schokolade.
- Füge die geschmolzene dunkle Schokolade der anderen Maronenmassenhälfte hinzu. Nach Bedarf Süßen. Ich habe vielleicht so zwei Esslöffel Puderzucker verwendet, aber die ideale Menge hängt gänzlich von der verwendeten Schokolade und der persönlichen Präferenz ab.
- Schichte die zwei Massen in die kleinen Schraubgläser or die kleinen Dessertschüsseln. Bei mir kamen drei Portionen heraus, aber zwei große Portionen oder vier kleine Portionen sind ebenso möglich.
- Stelle das Ganze für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Die Verwendung verschließbarer Behältnisse ist perfekt, um den Nachtisch am Vortag zuzubereiten und frisch zu halten!
- Dekoriere und serviere den Nachtisch wie es dir gefällt.
Lasst mich wissen, ob ihr das Rezept ausprobiert habt oder es noch Fragen gibt! 💞
Fun Fact: Ich habe für diesen Beitrag zuerst die englische Version verfasst, daher kann es sein, dass die deutsche Version hier etwas seltsam klingt – dank Social Media denke ich so oft nur noch auf Englisch und vergesse sogar manchmal deutsche Worte. 😂😌
