Wash the lentils thoroughly, add them to the vegetable broth and bring to boil. Close the lid and cook for 25-30 minutes on low heat. Meanwhile, dice the shallots and sauté lightly until soft. Lightly press the tofu to get rid of excess water and crumble it. Alternatively, use a hand blender to roughly mush it. Drain the sweet corn.
Let the lentils cool down before continuing with the recipe.
Creating the balls
Add the lentils, tofu and sweet corn to a bowl. Then, add all the dry ingredients and gently mix together with a spoon or fork. It's not supposed to be a firm kneadable dough, but if the mixture isn't sticky and dough-like already, add some more flour and/or ground flaxseed.
Heat a large pan on medium heat with a dash of frying oil. Make sure the oil is spread across the whole pan base.
Spread a drop of the oil onto your clean and dry palms. Take a chunk of the mixture, roughly the amount needed for a large falafel ball, and shape it into a ball (obvious, I know). Make sure the sweet corn is well integrated – it loves to escape when it's just sitting on the surface. Carefully place the ball into the pan and quickly repeat this step until you used up the mixture (approximately 14 balls). Proceed to turn the balls around which are already firm (crispy but not crunchy) on the bottom. Keep turning them until every side is firm and golden. Now, lower your expectations – they won't be perfectly round. ;-)
Close the lid for approximately 5 minutes.
Remove the lid and test the balls with a skewer or fork. If the inside is still creamy or sticky, close the lid for another minute and test again. Alternatively, take one ball out of the pan, cut it in half and test whether it still tastes like raw chickpea flour (which is quite unpleasant) or not. When the inside is well done, keep them in the pan until the steamed water from closing the lid is evaporated.
Switch off the hotplate and let the balls cool down a bit. Enjoy them while they're still warm and fresh!
Serving suggestion
As a side (four portions), serve them with potatoes or rice.
As a main component (two portions), serve them with a green mixed salad.
Kürzlich habe ich Kartoffelgratin gemacht und wollte noch mehr Proteine dazu auf den Teller bekommen. Das hier ist das Ergebnis! Ohne Anleitungen oder Plan – angepasst, bis alles stimmig erschien. Sich dabei dann die genauen Mengenangaben zu merken ist schwerer als man glauben mag, aber ich habe mein Bestes gegeben. 😀
Als ich darüber nachdachte, wie man dieses Rezept benennen könnte, habe ich erst einmal alle Proteinquellen analysiert und zusammegerechnet, um rauszufinden, ob man die Bällchen schon als “Proteinbällchen” bezeichnen könnte (nicht, dass mich noch die Proteinpolizei erwischt). Herausgekommen ist, dass dieses Rezept mindestens 41 Gramm Protein enthält. Die empfohlene¹ tägliche Verzehrmenge beträgt 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Ich hätte beinahe meinen Tagesbedarf decken können, wenn ich alle Bällchen gegessen hätte. Hab ich aber nicht, und werde es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht. Also macht mit dieser Information was ihr wollt.
Das nachfolgende Foto sieht eher nach einfältigem Kantinenessen aus, aber ich bin nunmal auch kein professioneller Foodblogger. Sorry. 🙁
Falls euch trotzdem interessiert, was das auf dem Teller ist: Es ist Karoffelgratin aus Cashews, Hafermilch, Stärke, Muskat, Knoblauch, Salz und Pfeffer. Weil ich rohe Kartoffelscheiben verwendet habe, war die Backzeit im Ofen verdammt lang. Für ein bisschen Grünzeug habe ich einen leckeren Gurkensalat zubereitet, welcher nur aus Gurken, Dill und etwas Salz besteht. Ich habe mir nie vorstellen können, dass ich das mal mögen würde, da ich Gurken für mehr als ein Jahrzehnt gemieden habe, nachdem ich neugierig einen Gurkensalat bei Freunden meines Vaters probiert und wenige Sekunden später auf meinen Schoss erbrochen habe. Das war mir unendlich peinlich und wurde auch nicht dadurch besser, dass ich meine Hose gegen die olivgrüne Kordhose vom Sohn jener Freunde tauschen musste. Ich hab immer gesagt, dass mich das Ganze etwas traumatisiert hätte, aber offensichtlich habe ich das ja aufarbeiten können. Meine Geschmacksknospen sind vor circa sechs Jahren endlich erwachsen geworden.
Das Rezept
Fluffige Linsenbällchen mit Tofu
Vorbereitung
90 Gramm Berglinsen, ungekocht
250 ml Gemüsebrühe
2 Schalotten oder kleine Zwiebeln, klein gehackt
1 Spritzer Bratöl, z.B. Albaöl
Übrige Zutaten
200 Gramm Tofu, zerkrümelt/zerstampft
2-3 EL Mais, abgetropft
3-4 EL Kichererbsenmehl
2 EL Weizenmehl
1 EL Stärke (z.B. Tapioka)
1/4 TL Backpulver
1/2 TL Kurkumapulver
Nach Belieben
Salz, z.B. veganes Steak-/BBQ-Salz
bunter Pfeffer, gemahlen
mehr Mehl oder gemahlene Leinsamen für die Konsistenz
Braten
1 Spritzer Bratöl, z.B. Rapsöl
Vorbereitung
Wascht die Linsen gründlich, fügt sie der Gemüsebrühe hinzu und bringt das Ganze zum Kochen. Schließt den Topfdeckel und lasst die Linsen 25-30 Minuten köcheln. Währenddessen zerkleinert ihr die Schalotten und schwitzt diese etwas an, bis sie weich sind. Presst den Tofu leicht, um überschüssiges Wasser zu entfernen, und zerkrümelt ihn. Alternativ könnt ihr auch einen Pürierstab verwenden und den Tofu damit grob zerkleinern (also nicht fein pürieren). Tropft den Mais ab.
Lasst die Linsen etwas abkühlen, bevor ihr mit dem Rezept weitermacht.
Herstellung der Bällchen
Gebt die Linsen, den Tofu und den Mais in eine Schüssel. Nun werden alle trockenen Zutaten mit einem Löffel oder einer Gabel vorsichtig eingerührt. Das Ziel ist zwar kein fester knetbarer Teig, aber falls die Mischung noch nicht teigartig und “klebrig” ist, fügt noch etwas Mehl und/oder gemahlene Leinsamen hinzu.
Erhitzt eine große Pfanne bei mittlerer Hitze mit einem Spritzer des Bratöls. Das Öl sollte gut verteilt sein.
Verteilt einen Tropfen Öl auf die sauberen und trockenen Handflächen. Nehmt euch einen Teil der Mischung, etwa soviel, wie man für ein großes Falafelbällchen nehmen würde, und formt ihn zu einem Ball. Achtet darauf, dass der Mais gut in die Mischung integriert ist, da er gerne runterfällt, wenn er nur auf der Oberfläche sitzt. Platziert das Bällchen vorsichtig in der Pfanne und geht mit dem Rest der Mischung genauso vor – bestenfalls schnell. Es dürften etwa 14 Bällchen dabei herauskommen. Dreht die Bällchen um, die schon durch das Braten unten fest geworden sind (etwas knusprig, aber noch nicht knackig oder dunkel). Dreht die Bällchen immer wieder so, dass am Ende jede Seite fest und gebräunt ist. Habt nicht die Erwartung, dass die Bällchen noch perfekt rund sein werden. 😉
Schließt den Pfannendeckel für etwa 5 Minuten.
Legt den Pfannendeckel beiseite und macht eine Garprobe mit einem Holzspieß oder einer Gabel. Falls das Innere noch cremig oder klebrig ist, solltet ihr den Deckel für eine weitere Minute auf der Pfanne lassen und anschließend erneut eine Garprobe machen. Alternativ könnt ihr natürlich auch ein Bällchen herausnehmen, halbieren und herausschmecken, ob das enthaltene Kichererbsenmehl noch roh ist (nicht sonderlich wohlschmeckend). Wenn das Innere fertig gegart ist, bratet die Bällchen weiter, bis das komplette Wasser, das sich aufgrund des zuvor geschlossenen Deckels angesammelt hat, verdunstet ist.
Schaltet die Herdplatte aus und lasst die Bällchen etwas abkühlen. Sie schmecken am besten warm und wenn sie frisch sind!
Serviervorschlag
Als Beilage (4 Portionen), serviert die Bällchen mit Kartoffel oder Reis und etwas Grünzeug. Als Hauptbestandteil einer Mahlzeit (zwei Portionen), serviert die Bällchen mit einem erfrischenden, grünen gemischten Salat.
Bitte sagt mir, wie es euch geschmeckt hat, wenn ihr das Rezept ausprobiert habt! Ich freue mich über Änderungs- bzw. Verbesserungsvorschläge und gebe gerne Rat bei Problemen. Außerdem freue ich mich auch über Vorschläge für weitere Rezepte von mir. 🙂
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